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Permanent Make-up

Perfektion jeden Tag, ganz ohne Mühe.

 

Als Permanent Make-up wird eine kosmetische Pigmentierung von Hautstellen im Gesicht bezeichnet, bei der Farbpigmente in die Epidermis, die oberste Hautschicht, gestochen werden. Im Gegensatz zum Schminken mit herkömmlichen Kosmetikprodukten findet also kein oberflächliches Auftragen auf die Haut statt.

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Die Technik

 

Die Technik ähnelt dem Tätowieren, zeichnet sich aber durch eine geringere Einstichtiefe aus. Da die kleinen Farbpartikel nur etwa 0,8 bis 1,4 Millimeter tief in der Haut platziert werden, hält das permanente Make up nicht dauerhaft wie eine Tätowierung, sondern muss nach zwei bis fünf Jahren erneuert werden. Das Pigmentieren wird entweder von Hand oder mithilfe eines automatischen Geräts durchgeführt, mit dem die Pigmentierfarben durch eine feine Nadel in die Haut eingebracht werden.

Preise

  • Microblading inkl. Nachstechen ab 399.00,- €
  • zzgl. Shading ab 99.00,- €
  • Aquarell Lips ab 399.00,- €
  • Powderbrows ab 399.00,- €
  • Shadow Eyeliner ab 299.00,- €
  • Wimpernkranzverdichtung ab 199.00,- €
  • Nachstechen bis 6 Monate ab 109.00,- €
  • Nachstechen bis 12 Monate ab 149.00,- €
  • Nachstechen ab 24 Monate ab 269.00,- €

häufige fragen

In erster Linie dient Permanent-Make up dazu, die Lippen, Augen oder Augenbrauen zu verschönern. Besonders häufig kommt die Technik zum Einsatz, um einen haltbaren Lidstrich am oberen Lidrand zu ziehen, der die Augen groß und ausdrucksstark erscheinen lässt. Dadurch wird das Auftragen von Eyeliner oder Kajalstift überflüssig. Die Dicke und Intensität des Lidstrichs kann je nach persönlichem Wunsch variiert werden.

Ebenso beliebt ist auch das Nachverdichten, Auffüllen und Betonen von Augenbrauen, vor allem wenn kaum noch natürliche Härchen vorhanden sind. Vielleicht gehörst du auch zu den Frauen, die es beim Zupfen regelmäßig etwas zu gut gemeint haben oder die von Natur aus sehr dünne und lichte Augenbrauen haben. Durch eine feine Härchenzeichnung lassen sich die Augenbrauen optisch auffüllen und in der gewünschten Form nachzeichnen.

Nicht zuletzt ist Permanent Make-up eine Alternative zum Lipgloss und eignet sich sehr gut, um die Konturen stärker sichtbar zu machen und die Lippen ein wenig voller wirken zu lassen. Wer ganz auf Lipgloss verzichten möchte, kann auch eine Vollschattierung vornehmen lassen, bei der die Lippen komplett mit einer natürlichen Farbe pigmentiert werden.

  • Augenbrauen: auffüllen, akzentuieren, formen

  • Augenbrauen: Microblading – feine Härchenzeichnung

  • Lidstrich: feine bis starke Linie entlang des oberen Wimpernkranzes

  • Verdichtung des Wimpernkranzes: feine Striche zwischen den Wimpern

  • Lippen: Lippenkontur verstärken, teilweise oder voll mit Farbe auffüllen

Beim Permanent Make-up werden winzige Farbpartikel in die Haut gestochen. Damit gehen auch Stress und Belastungen für die Haut einher. Kunden müssen sich daher nach dem Eingriff auf vorübergehende Hautrötungen und leichte Schwellungen einstellen. Allerdings birgt dauerhaftes Make-up auch mögliche Risiken, die über diese kurzzeitigen Reizungen hinausgehen.

Nach dem Stechen sind zwar vorübergehende Rötungen oder Schwellungen möglich, im Normalfall sieht man jedoch bereits wenige Stunden nach dem Stechen wieder normal aus. Einige Wochen nach dem ersten Stechen des Permanent Make-ups ist ein Kontroll- und gegebenenfalls Nachstechtermin (der in der Regel kostenfrei ist) nötig, um das Ergebnis zu perfektionieren. Von nun an verspricht das Permanent Make-up dauerhafte Schönheit.

Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit): Bei diesem Krankheitsbild kommt es zur verlangsamten Wundheilung. Die Farbe bleibt unter Umständen nicht ebenmäßig in der Haut und es kann zur Narbenbildung kommen.

Blutgerinnungsstörungen (Bluter): Das Blut gerinnt nicht bzw. nur verzögert. Wunden heilen oft nicht wunschgemäß ab. Auch hier ist die Farbaufnahme der Haut unregelmäßig und es kann zur Narbenbildung kommen.

Makomarmedikamente (blutverdünnende Medikamente): Es gilt das gleiche wie bei der Bluterkrankheit. Die Wunden heilen nicht dementsprechend. Vorsicht ist geboten: die Farbpigmente können sich nicht richtig in der Haut ablagern und werden immer wieder mit der Lymphflüssigkeit an die Hautoberfläche gebracht. Aspirin ist der wohl prominenteste Vertreter dieser Medikamentenart.

Allergien (veränderte Immunantwort): Ist dir eine Allergie bekannt, ist es von Vorteil, einen Allergietest durchzuführen. Das heißt, du bringst eine geringe Menge der gewünschten Farbpigmente in die bestimmte Partie ein. Erfahrungsgemäß zeigt sich eine Allergie schon nach 24 – 36 Stunden, doch wir empfehlen bis zu 4 Wochen zu warten. Bei qualitativ hochwertigen Farben ist uns noch keine Allergie bekannt – trotzdem tut Vorsorge gut.

Hautanomalien (Hautveränderungen): Jede Art von Hautanomalien ist für ein Permanent Make-up tabu. Kläre vor deinem Behandlungstermin jede Art von Hautveränderung dermatologisch ab! Sei dir gegenüber so verantwortungsbewusst und überschreite deine Grenzen nicht! Auch ein Muttermal könnte schon gefährlich werden.

Infektionskrankheiten: Dringen Mikroorganismen in den Körper ein, so kann es zu einer Infektionskrankheit kommen. Besondere Vorsicht ist schon bei einer gewöhnlichen Erkältungskrankheit geboten. Bei Hepatitis, HIV-positiv Erkrankung, chronischem Herpes Simplex-Neigung ist es aufgrund der Kontraindikationen auf keinen Fall anzuraten zu pigmentieren. Sogar bei einer schweren Verkühlung muss man mit einer weiteren Behandlung rechnen, da das Immunsystem geschwächt ist. Daher empfiehlt es sich immer bis zur endgültigen Genesung zu warten.

Autoimmunerkrankungen: Die Ursache einer Autoimmunerkrankung ist eine überschießende Reaktion des Immunsystems gegen körpereigenes Gewebe. Irrtümlicherweise erkennt das Immunsystem dieses als zu bekämpfenden Fremdkörper. Es kommt dadurch zu schweren Entzündungsreaktionen, die zu Schäden an den betroffenen Organen führen.

Immundefizienzerkrankung: Das ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Erkrankungen des Immunsystems, die gekennzeichnet sind durch eine vorübergehende oder irreversible Schwächung der Abwehrfunktion. Die Fähigkeit sich gegen eindringende Krankheitserreger zu wehren ist eingeschränkt. In der Folge treten gehäuft Infektionskrankheiten auf, die zudem erschwert verlaufen können.

Immunsuppression: Medizinisch ist das in der Regel relevant, wenn unerwünschte Reaktionen des Immunsystems gehemmt werden sollen, wie es zum Beispiel bei Autoimmunerkrankungen, nach Organtransplantationen oder bei starken allergischen Reaktionen der Fall sein kann. Es werden Medikamente – sogenannte Immunsuppressiva – dafür eingesetzt.

Geschlechtskrankheiten: Das sind Krankheiten, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Sie können von Bakterien, Viren, Pilzen, Protozoen und Arthropoden verursacht werden. Die „klassischen Geschlechtskrankheiten“ hatten bis vor kurzem nur mehr geringe Bedeutung, da sie selten geworden sind. Neuerdings mehren sich die Erkrankungsfälle wieder. Bei diesen oben genannten Erkrankungen bedarf es einer professionellen Abklärung.

Minderjährigkeit: Minderjährige ab dem 16. Lebensjahr dürfen sich ohne schriftliche Einverständnis der/des Erziehungsberechtigten keiner Behandlung unterziehen.

Schwangerschaft: Die Lymphtätigkeit einer Schwangeren verändert sich. Das könnte verursachen, dass die Farbpigmente nicht wie gewünscht von der Haut aufgenommen werden können. Mehrere Behandlungen können notwendig sein. Außerdem sind Schwangere deutlich empfindlicher. Gewähre deinem Körper daher eine Schonfrist bis zur normalen Umstellung.

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